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Mit seinen Zeichnungen, Skulpturen und Installationen bricht der ukrainisch-russische Künstler Aljoscha mit den gängigen Statuten der Kunsttheorie. Denn dem Wahldüsseldorfer, der u.a. bei Konrad Klapheck an der berühmten Kunstakademie lernte, geht es weder um die künstlerische Reproduktion von (Natur)Phänomenen noch um eine abstrakte Verfremdung ebendieser. Vielmehr schafft Aljoscha auf Basis von Acrylfarbe, Silikon und Acrylglas futuristische Organismen, die über Zeit und Raum erhaben sind. Und sich ganz bewusst an den Utopien von Bio- und Gentechnologie, Abolitionismus und der Lehre der reinen Ästhetik orientieren. So bezeichnet Aljoscha sich als Bioist –  der sowohl im künstlerischen als auch im philosophischen Kontext neue Lebensformen auslotet: „Ich betrachte die Kunst als eine der höchsten humanen Tätigkeiten. Sie stellt für mich eine Philosophie dar, vielleicht sogar eine Religion. In diesem Sinne versuche ich, eine ästhetische Utopie zu schaffen.“

Installation, Acrylglas-3

Installation, Flora Köln-1

Skulptur, Acryl Metall

Skulptur, Acrylfarbe Metall-4

Skulptur, Acrylfarbe

Skultpur, Acryl

Zeichnung

Aljoscha lebt und arbeitet in Düsseldorf. Seine Werke sind in zahlreichen Privatsammlungen und Museen vertreten, darunter im Erarta Museum of Contemporary Art in St. Petersburg, Russland, im Kupferstichkabinett Berlin sowie im State Museum of Contemporary Art in Thessaloniki, Griechenland. Mehr unter: www.aljoscha.org

Repräsentiert wird der Künstler von der Galerie Martina Kaiser, Bismarckstraße 50, 50672 Köln, www.galeriemartinakaiser.de

Text: Yorca Schmidt-Junker

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